Am Freitagmorgen (14.08.2015) flossen einer Landwirtin beim Güllepumpen mehrere tausend Liter Gülle in den Schleitheimer Bach. Personen sind bei dieser Gewässerverschmutzung keine zu Schaden gekommen. Die Auswirkungen auf die Umwelt werden derzeit untersucht.
Am Freitagmorgen (14.08.2015) meldete eine Landwirtin der Einsatzzentrale der Schaffhauser Polizei, dass ihr aufgrund eines gerissenen Schlauchs beim Güllepumpen mehrere tausend Liter Gülle in den Schleitheimer Bach geflossen seien. Das Gewässerschutz-Pikett des Interkantonalen Labors (IKL) sowie der Fischereiaufseher des Kantons Schaffhausen wurden umgehend über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Vor Ort konnten durch den Schaffhauser Fischereiaufseher im Bach bereits mehrere verendete Fische festgestellt werden. Durch die Einsatzkräfte des aufgebotenen Feuerwehrverbands Randental sowie einer ortsansässigen Kanal- und Ablaufreinigungsfirma wurden entsprechende Massnahmen ergriffen, um den Schaden zu begrenzen. Personen sind bei dieser Gewässerverschmutzung keine zu Schaden gekommen. Die Schäden für die Tier- und Pflanzenwelt lassen sich durch den kantonalen Fischereiaufseher erst in ein paar Tagen abschätzen.