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Geschäftsbericht der RVSH AG

31.05.2017

Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat den Begleitbericht zum Geschäftsbericht 2016 der Regionalen Verkehrsbetriebe Schaffhausen AG (RVSH). Die Nachfrage im regionalen Busverkehr hat insgesamt leicht zugenommen. Bei der Linie 21 hat die Anzahl der Fahrgäste erwartungsgemäss erneut abgenommen. Die Fahrgastzahlen auf den Linien 22 und 23 haben sich mit einem Plus von rund 30 bzw. rund 14 Prozent sehr positiv entwickelt. Die Passagierzahl auf der Linie 24 (Schaffhausen-Opfertshofen) stagnierte im Berichtsjahr und auf den Linien 25 (Schaffhausen-Dörflingen-Ramsen) und 27 (Oberhallau-Wilchingen-Hallau-Osterfingen) konnte sie leicht zulegen. Die Fahrgastzahlen auf der Linie 28 (Beringen-Guntmadingen) nahmen erneut ab und lagen deutlich unter den Erwartungen.

Im Geschäftsjahr 2016 zeigte sich, dass die im Jahr zuvor erarbeiteten Fahrplananpassungen aller RVSH-Linien bei der Bevölkerung mehrheitlich positiv aufgenommen wurden. Die neue Linienführung auf der Linie 21 (Schaffhausen-Beggingen/Neunkirch) hat sich ebenfalls bewährt, und die neue Verbindung zwischen Siblingen und Neunkirch zur Erschliessung der Gemeinde Gächlingen funktioniert gut und stösst auch bei den Fahrgästen auf Anklang. Die Angebotsanpassungen für die Gemeinde Schleitheim lösten einige Kritik aus, dennoch entspricht das Angebot den gesetzlichen Grundlagen und kann im Hinblick auf die Nachfrage als angemessen bezeichnet werden.

Das Berichtsjahr schliesst mit einem ordentlichen Erfolg von Fr. 16‘780.–. Die Anstrengungen der letzten Jahre, das Angebot konsequent auf die Nachfrage auszurichten und dieses so günstig wie möglich zu produzieren, zahlen sich aus. Aufgrund des aktualisierten Verteilschlüssels des Flextax-Tarifverbundes wurden der RVSH weniger Erlöse gutgeschrieben. Die RVSH konnte dies teilweise kompensieren. So wurde die Erstellung des Angebots im Regionalverkehr betrieblich stark optimiert, um die Kosten möglichst tief zu halten.

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