Daniel Riedener, der Wirt des Restaurants Munotblick in Feuerthalen, macht wie andere Gastronomen schwierige Zeiten durch. Dennoch hat er einen Teil seines Umsatzes gespendet – an Menschen, die es noch schwerer haben als er.
Lockdown hin oder her: Munotblick-Wirt Daniel Riedener versucht aus der Situation das Beste zu machen. Wie er erzählt, sei ihm der Gedanke gekommen, ein Take-Away-Angebot mit selbstgemachten Suppen auf die Beine zu stellen. «Da dies via Restaurant logistisch sehr kompliziert geworden wäre, durfte ich kurzerhand den Food-Truck von Anina Haltinner vom ‹Carcajou› in Flurlingen ausleihen – worüber ich sehr dankbar war.»
Ihm sei trotz des auferlegten Gastro-Lockdowns bewusst, dass es in der Region Schaffhausen Menschen gibt, die noch viel härter von der Pandemie getroffen wurden als er. «Um ein Zeichen zu setzen, habe ich beschlossen, einen Teil meines Umsatzes für einen guten Zweck zu spenden.» Das Suppen-Konzept sei im Januar überraschend gut angelaufen, sodass er der Gassenküche Schaffhausen mit Stolz einen Check von 2000 Franken überreichen konnte. «Für die Zukunft wünsche ich mir eine baldige Wiedereröffnung der Gastronomie und freue mich heute schon, unsere Gäste im ‹Munotblick› wieder verwöhnen zu dürfen.»
Der Take-Away-Betrieb ist seit dem 26. Februar zu Ende. Aber Daniel Riedener freut sich darauf, bald wieder Gäste im Munotblick zu begrüssen. Mehr Infos sind auf der Webseite zu finden.