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Neue Mensa im Berufsbildungszentrum eröffnet

31.08.2012

Mensa-Erweiterung Mit dem Ziel die Mensa sowie die dazugehörige Küche den heutigen Bedürfnissen anzupassen, wurde im 2009 ein Planerteam beauftragt, ein Gesamtkonzept für die Sanierung der Mensa auszuarbeiten. Anstoss des Projektes waren die engen Verhältnisse in der Küche sowie in der Mensa. Dank der flächenmässigen Verdoppelung der Küche und einer Aufstockung der Mensa konnte dem nun Abhilfe geschaffen werden. Die Mensa wurde mit einer Galerie aufgestockt und ist neu zweigeschossig. Das Erdgeschoss wird nach wie vor als Mensa genutzt und das neu geschaffene Obergeschoss dient vor allem als Cafeteria. Die Arbeiten verliefen in jeder Hinsicht planmässig. Dachsanierung Hauptbau Eigentlich sollte die Dachsanierung am Hauptbau im Zuge einer energetischen Gesamtsanierung angegangenen werden. Nachdem sich aber die Problematik wegen diverser Leckstellen im November 2010 verschärft hatte, musste die Dachsanierung vorgezogen werden. Im Jahr 2011 wurden die bestehenden Cupolux-Oblichter über dem Innenhof durch ein Pultdach mit 3-fach-Isolierverglasung ersetzt. Das Flachdach wurde besser isoliert und auch die weiteren Dachaufbauten sind wärmetechnisch optimiert worden. Die neue Dachisolierung stellte ihre Effizienz schon im ersten Winter unter Beweis. Trotz des strengen Winters konnten der Energieverbrauch der Wärmeerzeugung merklich gesenkt werden. Fotovoltaikanlagen Sowohl bei der Dachsanierung als auch bei der Mensa-Erweiterung wurden die Bautätigkeiten im Sinne der Vorbildfunktion des Staates dazu genutzt, um auf den grossen, nicht beschatteten Dachflächen Fotovoltaikanlagen aufzubauen. Baudirektor Reto Dubach erklärte, dass auf einer Produktionsfläche von Total 580 m2 so 51'360 kWh/a Strom erzeugt werden, was gut 12.5 % des gesamten Strombedarfs des Schulbetriebes deckt. Schaugarten erneuerbare Energie Gespannt darf man schliesslich auf den Schaugarten zum Thema «erneuerbare Energien» sein, welcher noch in diesem Jahr auf dem Flachdach des Westtraktes des Berufsbildungszentrums erstellt wird. Zur grundlegenden Idee gehört, dass die hochtechnischen Anlagen von allen Berufsgruppen in der Praxis erlebt werden können und nicht nur theoretisches Wissen vermittelt wird. Installiert werden zwei kleine Windkraftwerke, eine solarthermische Anlage, welche für das Brauchwasser der Hauswartwohnung genutzt wird, sowie mehrere Fotovoltaikversuchsanlagen mit unterschiedlichen Zellen- und Typenarten.
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