Jahresbericht der Schaffhauser Sonderschulen

Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat den Jahresbericht 2013 der Schaffhauser Sonderschulen. Die Jahresrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 385'000 Franken ab. Der Hauptgrund dafür liegt in der Erbringung von Mehrleistungen bei der Integrativen Sonderschulung, im Bereich der Sprach- und Hörbehinderung sowie in den schulergänzenden Bereichen. Dank des positiven Jahresabschlusses können dringend anstehende Anpassungen bei der Infrastruktur im schulergänzenden Bereich (Hort) aus Eigenmitteln finanziert werden. Für die Schaffhauser Sonderschulen stand 2013 insbesondere die Konsolidierung der einheitlichen Förderplanung für alle Kinder und Jugendlichen im Fokus. Ein zweiter Schwerpunkt lag auf der Optimierung des Überganges der Jugendlichen von der Sonderschule in die Arbeitswelt. Mit einem spezifischen Konzept für die letzte Schulphase auf der Sekundarstufe I soll der Übergang in die Beschäftigung oder in die Arbeitswelt noch gezielter geplant und vorbereitet werden können. Der Jahresbericht 2013 zeigt insbesondere auch Aspekte der Integrativen Sonderschulung an den Regelklassen der Volksschule auf. Die Schülerzahlen bei der separativen Sonderschulung blieben über alle Bereiche gesehen stabil. In der Integrativen Schulung in Regelklassen der Volksschule erfolgte wiederum eine leichte Zunahme. In den anderen Schulbereichen der Schaffhauser Sonderschulen ergaben sich keine wesentlichen Änderungen.